Sage 100 Testversion zum Download

Falls Sie noch keine Sage 100 Software einsetzen, möchten Sie eventuell die Warenwirtschaft oder die Finanzbuchhaltung der Firma Sage vorab gerne testen.

Eine kostenlose Testversion können Sie hier anfordern, incl. Handbuch und Schnellstart-Anleitung.

Die Demoversion der Sage 100, die Ihnen als Download bereitgestellt wird, hat den vollen Funktionsumfang. Lediglich die Anzahl der möglichen Datensätze (Belege), die Sie erfassen können, ist eingeschränkt.

Sie benötigen ledliglich einen einigermaßen aktuellen Windows-PC und ca.10 GB freien Speicherplatz.

Die Installation der Sage 100 Testversion dauert ca. 15 Minuten (abhängig von der Leistungsfähigkeit Ihres PCs).

Shopware mit Sage 100 bidirektional verbinden

.Die Sage 100 Warenwirtschaft mit Shopware zu verbinden, ist insbesondere im Falle von Shopware 6 durchaus eine Herausforderung. Vor allem dann, wenn eine Anbindung bidirektional erfolgen soll.

Nicht selten arbeiten sowohl der Betreiber eines Shops, als auch die betreuende Agentur gemeinsam an einem Shop. Die Agentur hat nur Zugriff auf den Shop, während der Shopbetreiber vorzugsweise in seiner Warenwirtschaft arbeitet.

Sage 100 und Shopware: Automatisierter Upload und Download von Daten

Hier bietet sich eine bidirektional arbeitende Schnittstelle an. Die intellicon Multi-Shop-Schnittstelle kann solche Szenarien abbilden. Beispielsweise könnten Sie Kategorien, incl. Beschreibung, Bildmaterial und “Stories” im Shop von einer Agentur pflegen lassen. Produktdaten pflegen Sie dagegen in Sage. 

Die bidirektionale Anbindung übernimmt dann den automatischen Download von angepassten Kategorien, während die Produkte selbst in den Shop hochgeladen werden.

Aber nicht nur dieser, sondern zahlreiche Gründe sprechen für den Einsatz von Sage 100 in Verbindung mit Shopware und der intellicon Multi-Shop-Schnittstelle.

Shopware 6 hat, neben den üblichen Angaben wie Titel, Lang- und Kurztext, auch umfangreiche Möglichkeiten, hochwertigen Content dazustellen.

Mit Attributen können so beispielsweise technische Daten und Eigenschaften tabellarisch dargestellt werden. Filterfunktionen ermöglichen, Produkte schnell und einfach anhand dieser Kriterien zu finden. Und Tags ermöglichen, dass shopseitig Sonderfunktionen abgebildet werden.

Die Multi-Shop-Schnittstelle von intellicon verbindet Sage 100 mit Ihrem Shopware Shop. Die Schnittstelle arbeitet sowohl mit Shopware 5 als auch mit Shopware 6. Vor allem werden aber zahlreiche Features unterstützt, die beide Welten zu einer leistungsstarken Lösung kombinieren.

 

Schnittstelle zwischen Sage 100 Rewe und Amazon Payments

Wer auf Amazon verkauft oder Amazon Payments als Zahlungsart akzeptiert, erlebt schnell ein buchhalterisches Problem: Das Verbuchen von Amazon Zahlungsavisen nimmt schnell sehr viel Zeit in Anspruch.

Der Grund dafür ist einfach: Der tatsächliche Zahlbetrag setzt sich aus einer Reihe von Einzelpositionen zusammen, die von Auftrag zu Auftrag unterschiedlich sein können.

Amazon addiert zunächst die Einnahmen: Den Verkaufspreis, die in Rechnung gestellten Versandkosten und eine eventuelle Geschenkverpackung. Von diesen Einnahmen abgezogen werden dann diverse Kosten wie Provision, Versandgebühren, Kosten für die Geschenkverpackung, Aktionsrabatte und einiges mehr.

So kann die Zahlung einer einzelnen Rechnung eine ganze Reihe von Buchungen erfordern.

Da Amazon nur etwa 2 mal pro Monat Zahlungen ausführt, kommen bei größeren Anbietern durchaus hunderte, wenn nicht tausende einzelner Beträge zusammen, die richtig verbucht werden müssen.

Wenn Sie genau das Problem haben, wie wäre dann folgendes Szenario:

Stellen Sie sich vor, Sie haben wieder ein Zahlungsavis von Amazon vorliegen, in dem 623 Bestellungen bezahlt werden, über 3000 einzelne Buchungen zu machen wären und…

Sie buchen das ganze Avis mit einem einzigen Klick.

Genau das ist möglich, wenn Sie die intellicon Zahlungsschnittstelle zu Amazon einsetzen. Selbst das Abholen der Zahlungsavise ist im Handumdrehen erledigt.

Wie das genau funktioniert, sehen Sie auf der nachfolgend verlinkten Seite. Und ja: Dieses Zusatzmodul zur Sage 100 oder Sage Office Line ist nicht ganz günstig. In den meisten Fällen hat es sich aber bereits nach wenigen Monaten amortisiert.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.multi-shop-schnittstelle.de zu laden.

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Sage 100 Shopify Schnittstelle

Sage 100 Shopify Schnittstelle

Ist es eine Schnittstelle oder eher eine Sage 100 Shopify Integration?

Die neue Schnittstelle Shopify zur Sage 100 ist nun offiziell veröffentlicht und für Sage 100 verfügbar.

Shopify hat auch die deutsche Oberfläche veröffentlicht und inzwischen deutlich erweitert, so dass für die Anwender im deutschsprachigen Raum nun eine leistungsstarke, modulare und skalierbare Shoplösung der Spitzenklasse zur Verfügung steht.

In Verbindung mit der Multi-Shop-Schnittstelle integrieren Sie Sage und Shopify nahtlos und effizient. Neben dem Produktupload und der Bestands- und Auftragssynchronisation bieten Sie Ihren Kunden auch mit der Versandintegration eine reibungslose und transparente Auftragsabwicklung an.

Mehr Infos unter:  Multi-Shop-Schnittstelle

Infos über intellicon:  intellicon.de

Infos zu Shopify: www.shopify.de

Mit diesem Connector wird die vielfach eingesetzte und beliebte Schnittstellenlösung ‚intellicon Multi-Shop-Schnittstelle’ um einen weiteren, wichtigen Baustein ergänzt.

Die Stärken von Shopify sind:

  • Cloudbasierte Lösung - ready to go in Minuten
  • Skalierbar bis hin zu High End B2B Lösungen
  • Marktplatzintegrationen, Multi-Channel-Fähigkeit
  • Intuitive Bedienung in Frontend und Backend
  • Nahtlose Sage 100 Anbindung mit der Multi-Shop-Schnittstelle

Worin besteht die Schwierigkeit einer Buchhaltungsschnittstelle?

Es klingt so einfach: Aus einer Warenwirtschaft X sollen die Rechnung in der Buchhaltung Y verbucht werden.

Nehmen wir als Beispiel eine Office Line Warenwirtschaft und eine DATEV Buchhaltung. Theoretisch klingt dies ganz banal: Rechnungen übergeben und in DATEV verbuchen.

Doch ganz so einfach ist das nicht, wenn man bei beiden Systemen ein wenig mehr “unter die Haube” schaut.

Dazu muss man sich verschiedene Bereiche ansehen:

  • Aufbau des Kontenrahmen
  • Länge der Konten (Kontokorrent- und Sachkonten)
  • Kostenstellen und Kostenträger
  • Steuercodes und allgemein die Handhabung von Mehrwertsteuer
  • Arbeitsweise der Offenen Posten Buchhaltung
  • Mahnwesen
  • Aufbau von Adressen
  • Handhabung von Anlagen und deren Abschreibungen

Nun ist zum Glück nicht alles relevant, wenn es nur um die Verbuchung von Rechnungen geht, aber auch da sind bereits zahlreiche Differenzen zu berücksichtigen.

DATEV Kontenrahmen im Vergleich zum Sage Kontenrahmen

Sage verwendet im Standard einen Buchstaben, um verschiedene Konten zu unterscheiden. So beginnen Debitoren mit einem D, Kreditoren mit einem K und Sachkonten mit einem S. Die Länge der Konten spielt keine Rolle. So können beispielsweise Kreditoren 5-stellig sein (K + 5 Stellen), Debitoren 7-stellig und Sachkonten 5-stellig. Das mag z.B. der Fall sein, wenn im Unternehmen viele Kunden bedient werden, aber nur relativ wenige Lieferanten.

Bei DATEV dagegen haben Debitoren und Kreditoren eine gleiche Anzahl an Stellen, und Sachkonten eine Stelle weniger als die Kontokorrentkonten. Debitoren und Kreditoren werden durch Nummernkreise unterschieden.

Wenn man die Sage Office Line nicht zufällig “DATEV-konform” eingerichtet hat, kann ein solcher Umstand schon dazu führen, dass eine Übergabe an DATEV nicht ganz so leicht wird und man ggf. beim sogenannten “Mapping” von Konten mit den Einstellmöglichkeiten der Sage Office Line an seine Grenzen kommt.

Buchungslogik, Aufbau des Buchungsjournals

Die Sage Office Line ermöglicht es, eine Buchung aufzuteilen, Kostenstellen und Kostenträger selektiv nach Konten abzufragen.

DATEV erwartet pro Buchungszeile ein Konto und ein Gegenkonto. Eine Aufteilung wird durch mehrere Buchungszeilen realisiert, wobei beim Einsatz von Kostenstellen und Kostenträger auch pro Zeile je eine Kostenstelle bzw. einen Kostenträger erwartet wird.

Was also in der Sage Office Line auf mehrere Tabellen aufgeteilt wird, muss bei einer DATEV Übergabe in einzelne Zeilen “verdichtet” werden. So kann eine einzelne Rechnung bei einer Übergabe an DATEV auch schnell mal 10-20 Buchungszeilen erzeugen.

Automatikkonten und Transformation von Steuerschlüsseln

Die Steuerschlüssel in der Sage Office Line sind mehr oder weniger willkürlich festgelegt. Bei DATEV sind die Steuerschlüssel vorgegeben. Hat man also in Sage z.B. den Steuerschlüssel 101 für den vollen Mehrwertsteuersatz im Inland, so wird bei DATEV eine “90” vor das Konto gestellt. Eine Buchung auf das Erlöskonto 8400 würde also durch Verwendung des Kontos “908400” realisiert. Dies gilt aber nur, sofern das Konto 8400 in DATEV nicht als Automatikkonto geschlüsselt wurde. In diesem Fall dürfte das Konto nur mit steuerpflichtigen Umsätzen zum vollen Satz bebucht werden, und zwar ohne vorangestellten Steuerschlüssel “90”.

Es bedarf also einer Konfiguration, ob ein Sage Konto in DATEV als Automatikkonto geschlüsselt wurde oder nicht. Die Sage DATEV Schnittstelle verwendet dafür ein Kennzeichen im Sachkontenstamm.

SAP Buchhaltung und andere

Will man eine SAP Buchhaltung an die Sage Office Line anbinden, so sind auch hier spezielle Buchungszeilen zu generieren, und der Aufbau der SAP Logik zu berücksichtigen. Gleiches gilt für andere Buchhaltungssysteme, die ggf. beim Steuerberater oder externen Buchhaltungsbüros im Einsatz sind.

Fazit

Je nach benötigter Buchhaltungsschnittstelle ist somit eine Analyse vorzunehmen, welche Daten benötigt und verwendet werden, so dass eine Übergabe entsprechend umgesetzt werden kann.

Dabei sind die vorgenannten Faktoren zu berücksichtigen.

Es empfiehlt sich, eine Buchhaltungsschnittstelle zu umzusetzen, dass die verwendeten Szenarien abgebildet werden, und bei Überschreiten der definierten Grenzen ein Abbruch mit einer entsprechenden Fehlermeldung erfolgt.

Das Risiko einer Buchhaltungsschnittstelle besteht darin,

  • falsche Datensätze (z.B. wegen falscher Steuerkonvertierung) oder
  • unvollständige Datensätze (z.B. wegen nicht definierter Kontentransformation)

zu übergeben. Hierfür sind entsprechende Plausibilitätsprüfungen zu implementieren.

Daher ist es dringend anzuraten, ein solches Projekt nicht von buchhalterisch unerfahrenen Entwicklern / Systempartnern durchführen zu lassen, sondern auf in diesem Bereich erfahrene Entwickler zurückzugreifen.

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